Selbstwert statt Selbstzweifel - Dein Selbstwertkompass

"Selbstwert" - Dein Kurs

 

Was fällt Dir als erstes zum Thema "Selbstwert" ein?

 

"Schwere Frage. Selbstwert habe ich gar nicht." höre ich oft von meinen KlientInnen auf diese Frage.

 

Viel leichter kommen dann all die Selbstzweifel: 

  • Bin ich etwas wert?
  • Woran erkenne ich meinen Wert?
  • Was denken denn die anderen über mich?

Diese Selbstzweifel können so anstrengend sein. "Bin ich gut genug?" viel zu oft gefolgt von der Antwort "Die anderen sind viel besser!"

 

Die perfekte Kombination, um in tiefe Selbstzweifel zu versinken und sich weiter klein zu fühlen!

 

Kommt Dir das bekannt vor? Hast Du selbst öfter Selbstzweifel?

 

Dann wird es Zeit, etwas zu ändern!

Wie, das wollen wir uns das mal gemeinsam anschauen:

 

 

"Selbstzweifel" und was ihn nährt

 

Das sicherste Mittel, um jemanden zu verunsichern und Selbstzweifel zu säen, sind vage pauschale Aussagen, die die Person in irgendeinem Bereich abwerten. Die Abwertung kann alleine durch den Tonfall und die Mimik ausgedrückt werden.

  • "Also Dein Verhalten ...",
  • "Wie Du wieder aussiehst ...", "
  • Was Du da wieder gemacht hast ...",
  • "Die anderen machen das viel besser."

Wer solche Aussagen oft gehört hat, der reagiert schon auf "XY macht das aber richtig gut!" mit dem Gefühl, selbst nicht gut genug zu sein.

Dieses fiese Gefühl, daneben zu stehen und nicht gesehen zu werden. Das schmerzt.

 

Der Selbstzweifel nagt immer weiter an Deinem Selbstwert. Irgendwann ist der Selbstzweifel stärker als der Selbstwert und Du fühlst Dich immer kleiner.

Die Stimmen von außen haben es sich in Deinem Kopf gemütlich gemacht und erinnern Dich bei jeder sich bietenden Gelegenheit daran, dass alle anderen alles viel besser können/machen etc.

 

 

STOPP!

 

 

Wer sagt das denn, dass die anderen (wer sind überhaupt die anderen?) besser sind (worin sind sie besser und was ist besser?)?

 

Was passiert da gerade?

 

  

Verstehe den Mechanismus des Selbstzweifels

 

Mache Dir klar, pauschale Aussagen haben eine vernichtende Wirkung. Sie erzeugen sofort ein schlechtes Gefühl, ohne dass man greifen kann, um was es eigentlich geht.

Solche Aussagen klingen absolut wahr, ohne begründet zu sein. Weil sie pauschal sind und nicht mit einem Beispiel belegt werden, können sie auch nicht widerlegt werden. Und genau das ist die Absicht solcher Aussagen.

 

Alle Formulierungen, die mit "alle", "viele", "unzählige", "die anderen" und ähnlichen unbestimmten Zahlwörtern arbeiten, haben manipulativen Charakter. Sie sollen dem Sprecher eine überhöhte Bedeutung geben und gleichzeitig das Gegenüber schwach und klein machen.

 

Die Stimme macht sich übermächtig, indem sie eine pauschale Aussage als Tatsache formuliert und sich dadurch zur Autorität aufspielt. Es geht dabei nicht um einen konkreten Fall, der ja verhandelbar wäre, sondern es geht darum ein Machtgefälle herzustellen und im Gegenüber ein Gefühl der Unterlegenheit zu erzeugen.

 

Jemand, der unsicher ist und voller Selbstzweifel ist viel leichter zu führen und zu manipulieren. Emotionaler Druck funktioniert perfekt. Das haben wir in der Kindheit erfahren, in der Zeit, als wir noch nicht in der Lage waren, rational zu überlegen, ob das Gesagte stimmt und richtig ist, sondern als Aussagen wie "Dann habe ich Dich nicht mehr lieb." oder "Wenn Du nicht lieb bist, ist xy aber traurig." uns mitten ins Herz getroffen haben.

 

Dummerweise sind diese Erfahrungen aus der Kindheit tief im limbischen System, wo unsere Emotionen verarbeitet werden, gespeichert. Und in Momenten, in denen wir gestresst sind, reagieren wir nicht mehr rational, sondern aus dem limbischen System heraus. Wir sind emotional angreifbar und einmal gesetzte Trigger springen an.

 

Jemand, der uns kennt, kann genau diese Knöpfe drücken. Ein paar Knöpfe, wie Abwertung und Kränkung funktionieren so gut wie immer.

 

Nimm Dir einen Moment Zeit und lausche in Dich hinein. Höre Dir diese Stimmen einmal an.

  • Wer spricht da?
  • Woher kennst Du diese Stimme?
  • Seit wann begleitet sie Dich?

 

Oft ist es eine Person aus unserer Kindheit, deren Bemerkung uns am tiefsten getroffen hat, eine Bemerkung, die uns unser Leben lang begleitet. 

 

 

Was kannst Du tun?

 

Grundsätzlich immer erst einmal tief durchatmen!

 

Warum? Tief durchatmen entspannt und verschafft uns inneren Abstand. Erst dann kann unser Verstand wieder greifen und sich anschauen, was da eigentlich gerade passiert. Egal, ob es die Stimme in Deinem Kopf oder Dein Gegenüber ist,

 

Stelle Dir immer diese Fragen:

  • Welches Gefühl löst das Gesagte bei mir aus? 
  • Was möchte mein Gegenüber erreichen?
  • Worum geht es, um mich oder um mein Gegenüber?
  • Welches Gefühl zeigt mein Gegenüber?
  • Hat das Gefühl etwas mit mir zu tun oder diene ich als Spiegel?

 

Wenn Du diese Punkte für Dich geklärt hast, entscheide, ob Du das Gespräch weiterführen oder an dieser Stelle beenden möchtest.

Möchtest Du es beenden, tue dies ruhig und sachlich. "Wir kommen an dieser Stelle nicht weiter. Deshalb möchte ich das Gespräch hier beenden." Punkt.

Deiner inneren Stimme sage "STOPP!"

 

Möchtest Du das Gespräch weiterführen, atme tief durch und werde Dir darüber klar, was Dein Ziel ist.

 

Jetzt geht es um Klärung:

Löse die Pauschalisierungen auf. Diese Schärfe pauschaler Behauptungen verblasst sehr schnell, wenn man konkret nachfragt:

"Kannst Du ein konkretes Beispiel nennen?"

"Ich möchte gerne lernen, was macht die Person tatsächlich besser oder anders?"

"Wie viele Personen haben das tatsächlich gesagt/gemacht/gekauft?"

"Kannst Du mir genau sagen, wann ich xy gemacht/nicht gemacht/gekonnt/etc, habe?"

 

Den Gegenüber muss Farbe bekennen. Damit veränderst Du Deine Rolle und bist nicht länger Opfer.

 

Selbstwert

Du bist die einzige Person, die Deinen Kurs und Deinen Selbstwert bestimmt.

Du bestimmst deinen Wert selbst!

 

Nimm Dir Zeit und definiere für Dich:

  • Was sind Deine Werte?
  • Wie möchtest Du handeln?
  • Wie möchtest Du behandelt werden?

 

WICHTIG!!!!

Dein Selbstwert hat nichts mit der Beurteilung Deiner Leistung in irgendeiner Sache durch andere Personen zu tun.

 

Warum?

Eine Beurteilung ist eine flüchtige Momentaufnahme, die viel mehr über den Beurteilenden aussagt, als über Dich. Der Beurteilende kennt Dich nur in diesem Moment. Er kann nur den winzigen Teil sehen, den er gerade sieht.

Und er kann nur das sehen, was er sehen will und sehen kann.

 

"Lass 10 Menschen eine Situation beschreiben

und

Du erhältst 10 verschiedene Ereignisse."

 

 

Mit diesen Aspekten lade ich Dich ein, Dir Deine Werte selbst zu definieren und Deinen Kurs festzulegen.

 

Richte Deinen Selbstwert-Kompass neu aus!

 

Hinterfrage ruhig auch die selbstverständlich erscheinenden Regeln und Annahmen, die Dich bisher geleitet haben.

Immer unter den Aspekten:

  • Was ist Dir wichtig?
  • Wie möchtest Du leben?
  • Wie möchtest Du handeln und behandelt werden?

 

Viel Erfolg dabei und neue Erkenntnisse!

 

 

  


  

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Diskussion und Fragen:

Was sind Deine Werte?

Was sind oder waren Deine Zweifel?

Was hat Dich geprägt und zu dem Menschen gemacht, der Du heute bist?

 

Schreibe mir gerne dazu unten in die Kommentare!

 

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